Projektteam:
Frau Ruth Masser vom Umweltamt Graz der Stadt Graz präsentierte in 11 Klassen (3A,B,C,D, 4A,B,C,D, 5B, 6A,B) den Dokumentarfilm "Die Müllkinder von Mokattam". Sie besprach die verschiedenen Wege, die menschliche Gemeinschaften bei der Entsorgung von Abfällen wählen.
Diese Thematik wurde in den Gegenständen Biologie (3B,C 4B,C, 5B, 6B), Physik (3A), Geographie (3D, 6A), Religion (3C) und dem schulautonomen Gegenstand "Science im Gymnasium" (4A,D) aus fachspezifischen Blickwinkeln beleuchtet und bearbeitet.
Die Erreichung der Projektziele wurde durch die Kolleginnen und Kollegen Eva Gergely (Biologie, Science), Ulrike Jeglitsch (Biologie, Science), Johannes Kügerl (Religion), Barbara Planko-Lang (Physik), Elisabeth Raggautz (Biologie) und Friederike Rath (Geographie) tatkräftig unterstützt.
Zeitraum des Projekts:
Die Filmpräsentationen und Projektarbeiten erfolgten im Zeitraum von März bis April 2010 und umfasste je nach Klasse drei bis fünf Unterrichtsstunden.
Projektziele:
Im Teilprojekt "Die Müllkinder von Mokattam" sollten die Schülerinnen und Schüler angeregt werden, darüber nachzudenken, wie wir mit unseren Abfällen umgehen und Wege kennen lernen, die andere menschliche Gemeinschaften in der Lösung der Abfallproblematik beschreiten.
Eine große Rolle spielt die soziale Komponente: Es wird oft Kindern überlassen, die Abfälle der Erwachsenen zu sortieren und der Wiederverwendung zuzuführen! Sie leisten damit einen sehr großen Dienst für die jeweilige Gesellschaft, der aber nicht als solcher gewürdigt wird. Wie geht es diesen kindern? Was sind ihre Ziele und Wünsche? Wie sieht ihre Zukunft aus?
Endergebnis:
Der Einstieg in die Thematik erfolgte in einer Unterrichtstunde. Frau Masser begann mit der Besprechung der getrennten Sammlung der Abfälle.
Die Schülerinnen und Schüler hatten gute Grundlagenkenntnisse zu diesem Thema, konnten aber mit Detailfragen überrascht werden. Das Video dauerte 20 Minuten und war sehr anschaulich.
In den nächsten zwei bis fünf Unterrichtsstunden wurden die Themen nochmals besprochen, Arbeitsgruppen gebildet, Texte verfasst, Bilder und Plakate gestaltet.
Samstag, 15. Mai 2010
Der Nutzen von Wertstofftrennsystemen (Beitrag der 3A)
Teresa P., Reingard G., Jana T.
Plakate
Unsere Schule und Ökonino kämpfen für Wertstofftrennsysteme an unserer Schule.
Es stellt sich die Frage: "Was bringen uns diese?"
Die Antwort darauf: An unserer Schule wird im Moment jede Art von Abfall in einen Container geworfen. Das ist nicht nur für die Frauen und Männer der Müllabfuhr anstrengend, da sie den Abfall trennen müssen, sondern das belastet auch die Umwelt. Mit den Trennsystemen wären diese Probleme gelöst. Wir werden pro Klasse drei verschiedene Behälter bekommen (Restmüll, Papier, Leichtstoffe) und im Pausenraum einen Bioabfall- Kübel. So können wir nicht nur den Abfallentsorgern die Arbeit erleichtern, sonder auch unsere Umwelt schonen.
Plakate
Die Müllkinder von Mokattam" - Filmbesprechung der 3D
(Max Rudlof, Andree Scambor, Toni Luster, Thomas Jauk)
Kairo ist die Hauptstadt von Ägypten. Im so genannten "Müllviertel" (Mokattam) ragt der Müll bis in den Himmel. Es leben circa 250.000 Menschen in diesem Stadtteil.
Alle, die dort leben, leben im und vom Müll. Mit den Abfällen wird gearbeitet und er wird wiederverwendet. Für die Menschen, die dort leben, ist der Abfall Lebensgrundlage.
Insgesamt wied in Kairo 90 Prozent des Abfalls recycelt (Kunststoff, Glas, Stoffe, Papier, organische Abfälle und Metalle), wobei in der EU nicht einmal 30 Prozent recycelt wird, obwohl das auch schon viel ist.
Das Schlimme ist jedoch, dass sich die Müllarbeiter bei ihrer Arbeit manchmal Krankheiten einfangen oder sich sogar schwere verletzungen zuziehen.
In den Schulen wird neben Lesen, Schreiben, Rechnen usw. der richtige Umgang mit den Abfällen geklehrt, d.h. den Kindern wird beigebracht, wie man mit den Abfällen arbeitet. Außerdem lernen sie, wie man sich dabei vor Verletzungen schützen kann.
In Mokattam steht Religion vor Schule. Für Kirchen werden die besten Steinmetze zu Rate gezogen. Die Schulen allerdings sind lange nicht so prunkvoll und auch nicht so zahlreich, weshalb nicht alle Menschen in Mokattam eine Schulausbildung haben.
Doch haben sie alle etwas gemeinsam: Sie träumen von sauberen Straßen und schönen Häusern.
In Wirklichkeit sind die Müllkinder von Mokattam keine Müllsammler, sondern Reiniger!
Kairo ist die Hauptstadt von Ägypten. Im so genannten "Müllviertel" (Mokattam) ragt der Müll bis in den Himmel. Es leben circa 250.000 Menschen in diesem Stadtteil.
Alle, die dort leben, leben im und vom Müll. Mit den Abfällen wird gearbeitet und er wird wiederverwendet. Für die Menschen, die dort leben, ist der Abfall Lebensgrundlage.
Insgesamt wied in Kairo 90 Prozent des Abfalls recycelt (Kunststoff, Glas, Stoffe, Papier, organische Abfälle und Metalle), wobei in der EU nicht einmal 30 Prozent recycelt wird, obwohl das auch schon viel ist.
Das Schlimme ist jedoch, dass sich die Müllarbeiter bei ihrer Arbeit manchmal Krankheiten einfangen oder sich sogar schwere verletzungen zuziehen.
In den Schulen wird neben Lesen, Schreiben, Rechnen usw. der richtige Umgang mit den Abfällen geklehrt, d.h. den Kindern wird beigebracht, wie man mit den Abfällen arbeitet. Außerdem lernen sie, wie man sich dabei vor Verletzungen schützen kann.
In Mokattam steht Religion vor Schule. Für Kirchen werden die besten Steinmetze zu Rate gezogen. Die Schulen allerdings sind lange nicht so prunkvoll und auch nicht so zahlreich, weshalb nicht alle Menschen in Mokattam eine Schulausbildung haben.
Doch haben sie alle etwas gemeinsam: Sie träumen von sauberen Straßen und schönen Häusern.
In Wirklichkeit sind die Müllkinder von Mokattam keine Müllsammler, sondern Reiniger!
Freitag, 14. Mai 2010
Die Beiträge der 4B zum Film "Die Müllkinder von Mokattam"
Film
Produzent: Michael Ortner
Kamera: Lorenz Meyer, Michael Ortner
Darsteller:
Verschmutzer: Katrin Furtlehner, Nathalie Schleich, Katrin Sauseng, Christina Ableitner
Aufsammler: Christina Kreiner, Hannah Wasserfaller
Müllmonster: Leah Pieringer
Cutter: Christina Kreiner
Special guests: ToniTimmiDariKaro mit ihrem Nr: 1 Hit "Don´t waste the waste"
Publisher: BR/BRG Graz Kirchengasse, Lorenz Meyer
Lied: "Dont't waste the waste" von ToniTimmiDariKaro
Timna Hagen, Karoline Schneider, Daria Haidacher, Antonia Burger
("the waste band")
Den Song kannst du im Film "DAS MÜLLMONSTER" hören!
Produzent: Michael Ortner
Kamera: Lorenz Meyer, Michael Ortner
Darsteller:
Verschmutzer: Katrin Furtlehner, Nathalie Schleich, Katrin Sauseng, Christina Ableitner
Aufsammler: Christina Kreiner, Hannah Wasserfaller
Müllmonster: Leah Pieringer
Cutter: Christina Kreiner
Special guests: ToniTimmiDariKaro mit ihrem Nr: 1 Hit "Don´t waste the waste"
Publisher: BR/BRG Graz Kirchengasse, Lorenz Meyer
Lied: "Dont't waste the waste" von ToniTimmiDariKaro
Timna Hagen, Karoline Schneider, Daria Haidacher, Antonia Burger
("the waste band")
Den Song kannst du im Film "DAS MÜLLMONSTER" hören!
"The best thing 'bout today's that we're recycling. Could it be that we can save our world?
So take your waste, because today will be the day that we will save the world, ever again.
Don't make me change my mind. i will live to see a better world. i swear it's true.
Because a better world is impossible to find...
...so change your mind."
Montag, 10. Mai 2010
Die Beiträge der 4C zum Film "Die Müllkinder von Mokattam"
Lied: „Can´t you see?“
Gesungen von: Paul Kronberger
Text: Paula Rolshoven, Anna Brunner, Simone Suppan, Alex Schrumpf, Alex Schalk
Plakat
Simon Fritz, Thomas W., Sebastian Zösv, Sebastian Thaler, Lukas Winkler
Video: " ABFALLTRENNUNG"
Max Frühwirt, Moritz Schreiner, Franz Stiger
Gesungen von: Paul Kronberger
Text: Paula Rolshoven, Anna Brunner, Simone Suppan, Alex Schrumpf, Alex Schalk
Don´t dump waste on the streeet
Youre not allowed to do this shit
Don´t you respect our world?
Every day oil in the sea,
Fish die, must it be?
Don´t you feel, any pain,
when all these trees are falling down?
And don´t you think, when you see the waste,
It´s really a bad case
Wtf is going on?
Must it be, can´t you see?
We disturb, our world,
With all this dirt.
Can´t you see? Let it be
Think of our future, and you will see,
That mustn´t be!
Plakat
Simon Fritz, Thomas W., Sebastian Zösv, Sebastian Thaler, Lukas Winkler
Video: " ABFALLTRENNUNG"
Max Frühwirt, Moritz Schreiner, Franz Stiger
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