Samstag, 15. Mai 2010

Projektbeschreibung

Projektteam:


Frau Ruth Masser vom Umweltamt Graz der Stadt Graz präsentierte in 11 Klassen (3A,B,C,D, 4A,B,C,D, 5B, 6A,B) den Dokumentarfilm "Die Müllkinder von Mokattam". Sie besprach die verschiedenen Wege, die menschliche Gemeinschaften bei der Entsorgung von Abfällen wählen.

Diese Thematik wurde in den Gegenständen Biologie (3B,C 4B,C, 5B, 6B), Physik (3A), Geographie (3D, 6A), Religion (3C) und dem schulautonomen Gegenstand "Science im Gymnasium" (4A,D) aus fachspezifischen Blickwinkeln  beleuchtet und bearbeitet.

Die Erreichung der Projektziele wurde durch die Kolleginnen und Kollegen Eva Gergely (Biologie, Science), Ulrike Jeglitsch (Biologie, Science), Johannes Kügerl (Religion), Barbara Planko-Lang (Physik), Elisabeth Raggautz (Biologie) und Friederike Rath (Geographie) tatkräftig unterstützt.


Zeitraum des Projekts:


Die Filmpräsentationen und Projektarbeiten erfolgten im Zeitraum von März bis April 2010 und umfasste je nach Klasse drei bis fünf Unterrichtsstunden.


Projektziele:


Im Teilprojekt "Die Müllkinder von Mokattam" sollten die Schülerinnen und Schüler angeregt werden, darüber nachzudenken, wie wir mit unseren Abfällen umgehen und Wege kennen lernen, die andere menschliche Gemeinschaften in der Lösung der Abfallproblematik beschreiten.
Eine große Rolle spielt die soziale Komponente: Es wird oft Kindern überlassen, die Abfälle der Erwachsenen zu sortieren und der Wiederverwendung zuzuführen! Sie leisten damit einen sehr großen Dienst für die jeweilige Gesellschaft, der aber nicht als solcher gewürdigt wird. Wie geht es diesen kindern? Was sind ihre Ziele und Wünsche? Wie sieht ihre Zukunft aus?






Endergebnis:

Der Einstieg in die Thematik erfolgte in einer Unterrichtstunde. Frau Masser begann mit der Besprechung der getrennten Sammlung der Abfälle. 
Die Schülerinnen und Schüler  hatten gute Grundlagenkenntnisse zu diesem Thema, konnten aber mit Detailfragen überrascht werden. Das Video dauerte 20 Minuten und war sehr anschaulich.
In den nächsten zwei bis fünf Unterrichtsstunden wurden die Themen nochmals besprochen, Arbeitsgruppen gebildet, Texte verfasst, Bilder und Plakate gestaltet.

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